Txakoli REZABAL Rose

Txakolí Rezabal Rosé wird aus der einheimischen Rebsorte Hondarrabi Beltza hergestellt und manuell geerntet. Durchführung einer sanften 6-stündigen Hautmazeration, um Aromen und Farbe zu extrahieren, ohne die traditionellen Eigenschaften von Txakoli zu verlieren. Kontrollierte Gärung bei niedrigen Temperaturen von 18 °C auf der eigenen Hefe.

VERKOSTUNGSBLATT:
Leuchtend rosa Farbe. In der Nase frischer Geschmack mit Noten von Walderdbeeren. Am Gaumen seidig und fesselnd mit lebendigem Nerv und ausgewogenem Körper. Bei 8-10 °C servieren.

Das Weingut Txakolí Rezabal in Zarautz, das zur Herkunftsbezeichnung „Getariako Txakolina“ gehört, verfügt über modernste Technologie und nutzt die traditionellsten Methoden. Kurz gesagt, die jahrhundertealte Tradition bewahrt die Eigenschaften des Produkts und die Technologie wird in den Dienst der Qualität gestellt, um den größtmöglichen Reichtum aus den privilegierten, die Zeit überdauernden Trauben herauszuholen.
Zuerst Ihre Großeltern, dann Ihre Eltern und jetzt Ihre Kinder, es ist ein wunderschönes Erbe, das nicht nur Hingabe, sondern auch Zuneigung und Zuneigung erfordert. Der Aitona (Großvater) kann beruhigt sein, denn er weiß, dass neuer Rebschnitt zurückkehren wird, neue Weinreben gepflanzt werden, die Trauben erneut gepflückt werden und der Most weiter fließen wird.

Die Konfiguration des Bodens, die Struktur und die Zusammensetzung markieren den Träger und verleihen ihm die ersten Noten seiner Persönlichkeit. Die Böden, auf denen sich der Weinberg befindet, bestehen aus Sandstein und liegen in Schichten mit anderen Tonen vor, die sogenannte Flich-Fazies bilden und im Tertiär entstanden sind. Sie bilden sehr kompakte Böden, die Feuchtigkeit speichern, weshalb Hanglagen so gesucht und gewählt werden, dass kein Wasserstau entsteht, der die Wurzeln ertrinken lässt.

Der zweite Einflussfaktor ist das vorhandene Mikroklima, das sich durch mildes Klima, Frostfreiheit und reichlich Regen auszeichnet. All dies prägt die Suche nach Hängen, die der aufgehenden Sonne zugewandt sind und gleichzeitig ein Maximum an Sonne und Schutz vor den kalten Winden aus dem Westen und Nordwesten bieten. Die Nähe des Meeres mit seinen Winden und das milde Klima schaffen den idealen Rahmen. Die Basis von Txakolí ist in dieses physische Gerüst eingefügt, nämlich die Sorte, die Rebe.

Bei den Pflanzsystemen handelt es sich sowohl um Spaliere als auch um Hochspaliere mit einer Länge von ca. 1,80 Metern. Dadurch wird eine größere Sonneneinstrahlung erreicht und die Früchte hängen und werden belüftet. Die Stützstruktur basiert auf Holzpfählen und einigen Führungsdrähten, die eine Markise bilden, die den Baumstumpf bedeckt und zu der ihre Arme geführt werden.

Im Winter bleibt die Rebe in Ruhe und der Saft zirkuliert kaum durch ihre Arme; Der für den Schnitt gewählte Zeitpunkt ist ein heikler Vorgang, der das Können und die Weisheit des Baumschneiders auf die Probe stellt, da die Eigenschaften der gewonnenen Früchte zum Teil von ihm, seiner Ausdehnung und Ausrichtung abhängen. Gegen März erscheinen die ersten Knospen. Gegen Mai beginnt die Blüte. Die Rebe befruchtet sich selbst und bringt kleine Büschel hervor, die am Ende des Frühlings die Explosion des Grüns markieren, das nach und nach den Raum bedeckt und einen grünen Mantel bildet, der die Reben bedeckt und zusammen mit dem Blau des Meeres ein Schauspiel darstellt des Weinbergs.

Die Ernte erfolgt ab Anfang Oktober und dauert etwa zehn bis fünfzehn Tage. Der gesamte Aufwand eines Jahres ist sichtbar und kann abgeholt werden. Gegen 16 Uhr machen sich die Weinlesehelfer auf den Weg. Mit einer langgestreckten Schere wird das Grundstück bearbeitet und die unter den Weinreben hängenden Trauben abgeschnitten und nach und nach werden die Körbe gefüllt, die wiederum auf die Traktoren verladen werden. Die Ernte erstreckt sich von den sonnigsten und reifsten Gebieten zu anderen, deren Reifung später erfolgt. Der Zyklus ist zu Ende und ein neuer beginnt, in dem der Winzer Ander Rezabal die Ernte in seine Hände erhält.